Alai-Tal

In Osh gibt es einen internationalen Flughafen mit Verbindungen nach Istanbul, Bishkek oder in die Nachbarländer. Von dort aus erreichst Du das Alai-Tal mit einer Marshrutka (ca. 600-800 Som pro Person) oder mit dem Taxi (ca. 80 $). In einer vierstündigen Fahrt entlang des Pamir Highways, auch M41 genannt, erreichst Du Sarytash. Die Route führt zunächst durch die Weite des Fergana-Tals und taucht nach kurzer Zeit in die Gebirgszüge des nördlichen Pamir ein. Am Ende der Fahrt erreichst Du den wunderschönen und 3600 m hohen Taldyk-Pass. Sarytash liegt am Ende dieses Passes, direkt am Rande des gewaltigen Alai-Tals. Wenn Du möchtest, können wir für Dich den Transport von Osh ins Alai-Tal organisieren.

Im Alai-Tal selbst empfiehlt sich ein Transport mit lokalen Taxifahrer. Offizielle Taxi gibt es nur wenige. Doch alle Einheimischen sind froh, wenn sie den Touristen einen Transport anbieten können. Einfach die Leute fragen…

Koordination für den Standort der Marshrutka (öffentliche Busse) in Osh:
40.53630379106882, 72.79831236560861

Im Alai-Tal sind verschiedene Reiseveranstalter tätig. Da wir lokale Unternehmen unterstützen wollen, bieten wir auf dieser Seite eine Übersicht zu den im Alai-Tal operierenden Reiseveranstalter (in Aufbau). Die Auflistung wird nicht komplett sein. Wir freuen uns deshalb über Hinweise und Aktualisierungen!

Es existieren zahlreiche Unterkünfte, Hostels und Homestays. Das Problem liegt darin, dass viele davon nicht auf Booking.com oder anderen Plattformen ersichtlich sind. Deshalb versuchen wir in Zukunft, auf dieser Unterseite die Übernachtungsmöglichkeiten im Alai-Tal aufzulisten.

Die Lebensbedingungen im Alai-Tal sind rau. Lange und kalte Winter sowie untaugliche Böden für Ackerbau sind Gründe für die Absenz von grösseren Siedlungen. Deshalb leben die meisten Einwohner:innen von der Viehzucht. Mit etwas Glück lassen sich im westlichen Teil gar Kamele erblicken. Während den Sommermonaten kommen zudem Nomaden aus anderen Gebieten ins Alai-Tal. Es überrascht nicht, dass aufgrund der fehlenden Perspektiven und harten Lebensbedingungen das Alai-Tal eine der ärmsten Regionen Kirgistans nicht. Dies führt vermehrt zur Abwanderung in die Stadt — Tourismus kann einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung der Region liefern.