Förderung der Freizeitangebote
Outdoor Bootcamps
Outdoor Bootcamps für Kirgisische Schulkinder




Als regionales Bildungsdienstleistungszentrum wollen wir 10- bis 15-jährigen Schülern aus dem Südwesten Kirgisistans die Möglichkeit bieten, in den Ferien ein Sommerschulcamp zu besuchen. Besonderer Wert wird auf eine soziodemografische Mischung der Teilnehmenden gelegt.
Insgesamt wollen wir vier identische Camps anbieten. Jedes Camp dauert zwischen 7 und 10 Tagen und hat eine Kapazität für 20 Kinder. Der Schwerpunkt liegt auf Outdoor-Aktivitäten wie Zelten, gemeinsames Kochen, Wandern und Überleben in der Natur. Darüber hinaus werden die Kinder an Themen wie soziale Kompetenz, Kommunikation, Teambildung, Problemlösung und interkulturelle Kompetenz herangeführt.
Das Kernteam wird in den Monaten Juni, Juli und August in Vollzeit arbeiten. Davor und danach werden die organisatorischen und unternehmerischen Tätigkeiten auf Teilzeitbasis durchgeführt. Wir beabsichtigen, die Summer Camps in den folgenden Jahren weiter auszubauen und verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche zu entwickeln.
Durch spannende Abenteueraktivitäten, didaktisch gezielten Input und die Expertise eines internationalen Teams bieten wir Kindern die Möglichkeit, die Grundlagen für einen ausgewogenen Lebensstil und persönliches Wachstum zu legen.
Das Konzept der Freizeitgestaltung ist in den südlichen Teilen Kirgisistans praktisch unbekannt. Dabei wird die Freizeit junger Kinder häufig mit Interessen im Zusammenhang mit dem Internet ausgefüllt. Indem wir die junge Generation aktiv an sinnvolle Freizeitaktivitäten heranführen, wollen wir einen ausgewogenen Lebensstil fördern. Dies könnte zu ihrer künftigen beruflichen und privaten Entwicklung beitragen und das Bewusstsein für Problembereiche im sozioökonomischen und ökologischen Bereich schärfen.
Darüber hinaus zielt unser Projekt darauf ab, die Kinder darauf vorzubereiten, selbständiger zu handeln, in Teams zu arbeiten und Probleme zu lösen, und zu lernen, Soft Skills anzuwenden. Das sind elementare Fähigkeiten, um in der aufstrebenden Berufswelt Kirgisistans zu bestehen.
Außerdem versuchen wir, interkulturelle Hindernisse abzubauen, indem wir Kinder aus verschiedenen geografischen und gesellschaftlichen Gemeinschaften zusammenbringen. Die Zusammenführung von Gleichaltrigen aus ländlichen und städtischen Regionen unter einem Dach bietet eine gute Gelegenheit, gegenseitiges Verständnis aufzubauen.
Unsere Motivation, dieses Projekt ins Leben zu rufen, ist von Natur aus gegeben, denn wir lieben es, mit jungen Menschen zu arbeiten und einen sozialen Beitrag für die lokale Gesellschaft zu leisten. Wir glauben, dass die Natur und einfache Aktivitäten im Freien einen positiven Einfluss auf die persönliche Entwicklung in der Kindheit haben und somit den Bildungsweg der kirgisischen Kinder verbessern.
Für die Summer School Camps sind wir auf Campingplätze und lokale Infrastrukturen in der Nähe von Osh, Batken, Madygen und Zardaly angewiesen. Mit Hilfe von Drittmitteln und/oder Sponsoren wollen wir die benötigten Outdoor-Materialien wie Zelte, Kocher, Schlafsäcke, Isoliermatten und technische Materialien organisieren.
Unser Team ist vollständig mit Büromaterial ausgestattet, hat aber keine Räumlichkeiten in Osh zur Verfügung. Um Ressourcen zu sparen, werden wir von zu Hause aus oder in einem Coworking Space (z. B. BOOST Project Office oder Ololo) arbeiten.
Die Leitung und Gesamtverantwortung für das Projekt liegt bei Baktygul Diusheeva und Marcel Jaun.
Baktygul ist für Marketing und Zugang zu Schulen und Entscheidungsträgern zuständig. Ebenfalls ist sie für die logistische Koordination und den Zeitplan während der Camps verantwortlich. Marcel ist für die sichere und professionelle Organisation der Outdoor-Aktivitäten in Verantwortung. Darüber hinaus koordiniert er die Beschaffung der benötigten Materialien und sorgt für die professionelle Ausbildung der beteiligten Mitarbeiter:innen.
Externe Fachpersonen sind für die Bereiche soziale Kompetenz, Teambildung und Sprachaustausch zuständig.
Einerseits müssen die benötigten Materialien (u. a. Zelte, Schlafsäcke, Isolationsmatten, Tische, Küchenutensilien etc.), andererseits sämtliche logistischen Erforderlichkeiten (Transporte, Verpflegung etc.) gedeckt werden. Einen Teil der Materialkosten wird SaryVenture übernehmen. Damit wir die restlichen Aufwände decken können, sind wir auf eine Drittmittelfinanzierung angewiesen. Wenn Du unser Projekt unterstützen möchtest, freuen wir uns auf Deine Kontaktaufnahme!
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